Ausstellung des Halleschen Kunstverein e. V.
im Stadtarchiv Halle
29. Januar bis 28. Februar 2019
geöffnet Mo 10–15 Uhr
Di–Do 10–18 Uhr
Freitag auf Anfrage (Eintritt frei)
Ausstellungseröffnung am Dienstag, 29. Januar 2019, um 18 Uhr
Begrüßung:
Lutz Grumbach, 2. Vorsitzender
Grußwort:
Dr. Judith Marquardt, Stadt Halle (Saale)
Beigeordnete für Kultur und Sport
Zur Ausstellung spricht:
Isolde Nagel, Kuratorin, Berlin
 
Quelle. Modul, Kobaltblau, Glasur, Porzellan, 32 x 28 x 6 cm, 2015 Urwesen. Porzellan, Kobalt, Glasur, 32 x 28 x 6cm, 2017
1972 geb. in Nalchik, Russland Studium an der Staatlichen
Kunsthochschule Krasnojarsk, Malerei/Grafik Aufbaustudium an der
„Burg Giebichenstein“ Hochschule für Kunst und Design Halle seit 2007 freischaffender
Künstler, lebt in Halle (Saale), Deutschland und Russland
Stipendien, Förderungen, Preise 2008 Jury Anerkennung, „12. Internationales
Festival für computergestützte Kunst“ • „CYNETart“ Hellerau, Dresden 2011
silbernen Preis bei „Gyeonggi International Ceramic Biennale“ (GICB), Südkorea
2014 Goldmedaille der „Akademie der Künste Russlands“ 2015 Ehrentitel –
„Ehrenkünstler von Kabardino-Balkarien“ als höchster Annerkenungstitel für
Künstler in Kabardino-Balkarien
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen Staatsgalerie Stuttgart
• Ostrobothnian Museum Finnland • Akademie der Künste Russlands, Staatsmuseum
Divnogorsk • Landesmuseum Sachsen-Anhalt • Kunstverein Nalchik
• Porzellan Museum Leuchtenburg, Germany • World Ceramic Foundation
Icheon, South Korea
Ausstellungen (Auswahl) 1991 „Grafik-Jug“, Künstlerverband Rostow na
Donu, Russland 1995 „Plastik, Malerei, Grafik“, Franckesche Stiftungen zu Halle
1995 „Grafik“, Museum Panorama Mesdag, Den Haag 1999 „The BAMS Student
Medal Project“, British Art Medal Society, England 1999 „Lithografien“,
Galerie Künstlerhaus 188, Halle 2000 „1995–2000“, Kunstverein KBR, Nalchik
2001 „Facetten zeitgenössischer Kunst“, Galerie Valentien, Stuttgart 2001
„Medialia“, Rack und Hamper Gallery, New York 2001 „What about Hegel
(and you)?“, Brigitta March Galerie, Stuttgart 2002 „Graffinova“, Ostrobothnian
Museum, Finnland (Katalog) • „Präparation“, Kunsthalle Villa Kobe, Halle
2006
„200 Holzschnitte KSK“, Peking • „1200 Jahre Halle“, Landesvertretung Sachsen-
Anhalt, Brüssel
2007 „1001 Holzschnitte“, KSK, Museum für zeitgenossischer
Kunst, Harbin • „German Pashtov & Alim Pasht-Han“, Akademie der Künste
Russland, Moskau (Katalog) 2008 „48 Karat“, Kunststiftung Sachsen-Anhalt,
Halle • „CYNETart“ – 12. Internationales Festival für computergestützte Kunst
2011 „ERFINDEN“ – 5. Internationaler Porzellanworkshop Kahla Kreativ, Porzellanikon,
Selb • Gyeonggi International Ceramic Biennale, Südkorea 2012 „Erfinden“,
Museum August Kestner, Hannover 2013 Tong-in Gallery, Seoul, Süd
Korea 2015 „ARURA”, größte Porzellanvase der Welt, Porzellanmuseum Leuchtenburg
2017 „Himmelstein“, Atazhukin Park, Nalchik, Russland • Teilnahme an Gyeonni International Ceramic Biennale, Südkorea |
Der aus dem Kaukasus stammende und schon lange in Deutschland arbeitende Künstler Alim Pasht-Han zeigt aus seinem Gesamtwerk einen Ausschnitt – Unikate, Skulpturen und Objekte aus Porzellan.
Zart und lichtdurchlässig, aber auch luxuriös und eigenwillig übersetzt er die hohe Kunst der Porzellanherstellung in unsere Zeit.
Die weiße Porzellanhaut trägt Motive des Universums und ihres ständigen Wandels. In der Hülle einer Matrjoschka-Figur erforscht Pasht-Han Ideen menschlicher Neugierde und ständiger Wiederkehr. Es sind Spiegelungen unserer Welt. Sie weisen gleichzeitig auf die Zukunft der (menschlichen) Spezies, das Geheimnisvolle und Abstrakte hin. Isolde Nagel, Kuratorin Berlin
Eventuelle Rückfragen bitte an Dr. Hans-Georg Sehrt, Tel. (0345) 5 32 32 96 |
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