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9. September – 22. Oktober 2006
Foyergalerie im Opernhaus Halle
Zur Ausstellung
Mit der Ausstellung für Eva Natus-Šalamoun wird eine renommierte Grafikerin und Animationsfilmerin, die aus der halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein hervorgegangen ist, gewürdigt. Die 1936 geborene Hallenserin hat nach ihrem Studium bei dem kürzlich verstorbenen "Burg"-Lehrer und langjährigen Rektor Prof. Walter Funkat 1960 ihr Diplom abgelegt, ihre weiteren Studien absolvierte sie in Prag zunächst an der Hochschule für angewandte Kunst (UMPRUM) und dann an der Akademie der musischen Künste, Abteilung Film (FAMU). Seit Mitte der 1960er Jahre entstanden eine Vielzahl von Filmen, Buchillustrationen vor allem für Kinderbücher in Deutschland und der Tschechoslowakei und eine Fülle von Zeichnungen und Grafiken. Seit Mitte der 1980er Jahre bis 2000 lehrte Eva Natus-Šalamoun an der halleschen Kunsthochschule im Lehrauftrag bzw. ab 1994 dann als Professorin im Fach Kommunikationsdesign Illustration und Animationsfilm. Typisch für Künstlerin ist eine phantasievolle oft märchenhafte Bildsprache, die sich gerade auch in den farbigen Zeichnungen und aufwendigen Farblithografien äußert. Der geheimnisvolle Titel der Ausstellung schließt an eine frühere Ausstellung an. |
Zur Ausstellung erschien ein Katalog.
s. unter KATALOGE