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27. März – 24. Mai 2025
Kleine Galerie des Halleschen Kunstvereins
Dienstag–Samstag 15–18 Uhr
Die Ausstellung bietet einen Einblick in das eindrucksvolle Werk des Stralsunder Künstlers Manfred Kastner, der zu DDR-Zeiten kaum Wirkungsmöglichkeiten fand. Er entwickelte eine in seiner Zeit höchst eigenständige Spielart des Surrealismus, bei der die Architektur in der Landschaft im Vordergrund stand. Immer wieder treten dem Betrachter rätselhafte Bauten in unheimlichen entleerten Landschaften entgegen. Mit Halle verbinden ihn Künstlerfreundschaften. Nicht zuletzt durch Gerhardt Günther an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein verfeinerte er seit den späten 1970er Jahren seine Druckkunst. Die Ausstellung zeigt rund 40 druckgrafische Arbeiten aus Privatbesitz.
30. März – 25. Juni 2025
Café im Opernhaus Halle
zu den Vorstellungen
Zum zweiten Mal hat der Hallesche Kunstverein ein Kunstprojekt initiiert zu einer Inszenierung des halleschen Opernhauses. Diesmal im Mittelpunkt das Ballett DUSK (Dämmerung), Ballett von Nanine Linning.
Der Übergang vom Tag zur Nacht und von der Nacht zum Tag markiert den ewigen Kreislauf von Ende und Neubeginn, von Leben und Tod. DUSK vollzieht eine raumkörperliche Übersetzung der existentiellen Vorstellungen über Leben und Tod. Sechs bildende Künstler*innen haben sich auf Einladung des Kunstvereins während der Probenphase mit dem Stoff und der Inszenierung auseinandergesetzt und dabei themenbezogene Kunstwerke geschaffen, die in der Oper bis zum Ende der Spielzeit präsentiert werden.
10. Mai – 6. Juli 2025
Literaturhaus Halle
Samstag und Sonntag 14–17 Uhr
Der bekannte hallesche Künstler Rolf Müller, 1941 in Thüringen geboren und nach 1990 viele Jahre Professor für Kunsterziehung an der halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein, zeigt in der Ausstellung bildkünstlerische Arbeiten, zu denen er von Dichtungen angeregt wurde. Die literarischen Texte zu seinen Bildern stammen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen und aus allen Zeiten. Gedichte aus Armenien, Vietnam, China oder Frankreich waren für Prof. Müller genauso Anregung wie Poesien von Sarah Kirsch oder Bertold Brecht, von Walter von der Vogelweide und Laotse. Ausstellungsbesucher dürfen sich im Literaturhaus auf meisterhafte und sehr persönlichen Interpretationen von Rolf Müller zu poetischen Texten freuen.