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26. August – 30. September 2007
Stadtmuseum Halle, Christian-Wolff-Haus
Zur Ausstellung
Mit Syrta Bock (Jahrgang 1961) und Christof Traub (Jahrgang 1963) stellt der Hallesche Kunstverein ein hallesches Künstlerpaar mit Arbeiten vor, die in beiden Fällen eher am Rande ihrer eigentlichen künstlerischen Tätigkeit liegen. Ist es ansonsten bei Syrta Bock das Künstlerbuch als Unikat und der Handeinband, so ist es bei Christof Traub die Plastik.
Syrta Bock hat Anfang der 1990er Jahre begonnen, angeregt von der Lyrik des Amerikaners Cummings großformatige farbig überarbeitete Monotypien zu schaffen, später bezog sie in ihre Bildsprache – durchaus nicht nur als grafisches Element – die Schrift ein. Entstanden sind kontrastreiche phantasievolle nicht an einen Gegenstand gebundene Bilder.
Christof Traub dagegen hat für sich das Zeichnen mit dem Computer entdeckt. In eigenwilliger Kombination verarbeitete er Anregungen aus verschiedenen Medien, dabei auch Mittel des Comics wie z.B. Sprechblasen einsetzend. Doch seine eigentlich ganz gegenständlich orientierten gleichfalls größerformatigen farbigen Bildgeschichten spielen in einer eigenartig faszinierenden Welt zwischen Realität und Phantastik.
Syrta Bock
Christof Traub