Have any questions?
+44 1234 567 890
26. März – 1. Mai 2011
Foyergalerie im Opernhaus Halle
Zu den erfolgreichen Künstlern der mittleren Generation gehört in Halle die in Meißen geborene Malerin/Grafikerin Iris Band, die Anfang Mai ihren 50. Geburtstag begeht. Das ist auch der äußere Anlass für diese Ausstellung des Hallesachen Kunstvereins in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle mit Malerei und Grafik aus den letzten Jahren.
In ihrer heiteren und von einer grundsätzlich optimistischen Sicht getragenen Bildwelt dominieren Farbe und Struktur. Ihre thematische Breite reicht von Städtebildern quer durch die Welt – Halle und Meißen fehlen aber dabei genauso wenig – über das Stillleben und freie figurale Arbeiten bis zum Porträt. In großer Kontinuität ist über die Jahrzehnte ein künstlerisches Werk entstanden, das sie inzwischen weit über Halle hinaus bekannt gemacht hat. Es gibt es für sie keinen grundsätzlichen Gegensatz zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, sondern sie geht mit beidem in großer Souveränität und Freiheit, um ohne dabei in Klischees zu verfallen.
Wichtig ist ihr dabei die Beherrschung des künstlerischen Handwerks. Das Rüstzeug dafür hat sie zunächst in der Abendschule der Dresdener Hochschule für Bildende Kunst und dann in einem Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle erworben, wo sie auch im Jahr 1986 ihr Diplom als Malerin abgelegt hat. Dem Halleschen Kunstverein ist sie von Anfang als Mitglied und mit ihren Ausstellungen eng verbunden. So hatte sie z.B. am gleichen Ort bereits 1992, also vor fast 20 Jahren, eine vielbeachtete Personalausstellung. Inzwischen gab es zahlreiche Ausstellungen ihrer Werke in vielen Städten Deutschlands sowie im Ausland wie z.B. in Zürich und Houston (Texas).
Die Eröffnung der Ausstellung in der Kunstvereinsgalerie der Oper Halle findet am Sonnabend, dem 26. März 2011, um 17 Uhr statt. (Eintritt frei)
Hans-Georg Sehrt
Iris Band bei der Ausstellungseröffnung
Oper im Winter, 2011, Mischtechnik/Leinwand, 90 x 110 cm
Aus der Ausstellungseröffnung
Fotos: Jürgen Domes