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DREI MARKANTE "BURG"-LEHRER

Willi Sitte, Gerhard Voigt, Hannes H. Wagner
Grafik und Grafikdesign

26. September – 18. Oktober 2015

Foyergalerie im Opernhaus Halle

Zur Ausstellung

Ausstellung anlässlich 100 Jahre Kunstschule Burg Giebichenstein

Der Ruf einer Kunsthochschule hat viel mit ihrem Charakter und ihren Besonderheiten zu tun, vor allem denen, die sie von anderen ähnlichen Ausbildungseinrichtungen unterscheiden, und mit dem Ruf und auch dem Bekanntheitsgrad ihrer maßgebenden Lehrer. Studierende, die genau danach ihre Studienanstalt ausgewählt haben und ihr Studium mit Gewinn und Erfolg absolviert haben, nennen oft mit einem gewissen Stolz dann in ihren Biografien die für sie wichtig gewordenen Lehrer. So gibt es eine Art Weiterreichen durch Erinnern.

Dass es auch im künstlerischen Bereich bei aller nötigen die Kreativität fördernden Freiheit Normen und gefügte Orientierungen gibt, die nicht nur das handwerklich-technische Grundwissen betreffen, weiß jeder seine eigene Arbeit kritisch reflektierende Künstler. Die Fähigkeit, andere dabei zu begleiten und mit Diplomatie und Geschick auf Grundlage eigener Erfahrungen und vor allem auch eigenen Könnens vorsichtig zu lenken, ohne deren praktische und geistige Bewegungsfreiheit zu sehr einzuengen, macht wohl gerade in der Kunst den guten Lehrer aus.

Dabei kann es dem Lehrer nicht darum gehen, seinen Stil und seine Herangehensweise bei künstlerischen Arbeiten auf den Studierenden/den Schüler zu übertragen. Davon, dass das für beide Teile mitunter keine unkomplizierte Angelegenheit ist, wissen viele Lehrer wie Schüler ein Lied zu singen... Dass nicht jeder gute Lehrer zugleich ein guter Künstler ist, gehört auch hierher, genauso wie eben auch nicht jeder gute Künstler ein guter Lehrer sein muss. Bei Persönlichkeiten/Künstler-Lehrern, die den Ruf eine Kunstschule prägen bzw. in ihrem speziellen Bereich eine bestimmte Zeit geprägt haben, darf man aber beides voraussetzen – sie waren bzw. sind angesehene Künstler und zugleich akzeptierte Lehrer.

Die Burg Giebichenstein hat in ihrer 100jährigen Geschichte unabhängig von den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen dafür eine große Zahl ihren Ruf und ihre Besonderheiten in der Einheit von bildender und angewandter Kunst prägenden Künstlerlehrern gehabt. Das Jahr 2015 wäre eine gute Gelegenheit, diese den Charakter, den Ruf und für das Eigenständige der Kunstschule Burg Giebichenstein stehenden Künstlerlehrer komplex in Erinnerung zu rufen bzw. öffentlich bewusst zu machen. Sich allein auf Gegenwärtiges zu beziehen und Geschichte, Namen, Erfolge, Ausstrahlung dabei weitgehend auszublenden, reicht nicht ...

Mit dieser Ausstellung von drei ehemaligen Mitgliedern des Halleschen Kunstvereins – Willi Sitte, Gerhard Voigt und Hannes H. Wagner – setzt der Hallesche Kunstverein seine Würdigung für die Burg Giebichenstein maßgebender Künstlerpersönlichkeiten fort. Alle drei haben in ihren jeweiligen Kunstbereichen vor allem in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts das Bild der Burg Giebichenstein wesentlich mitbestimmt. Es sind „Drei markante Burg-Lehrer, die aber zugleich für die große Zahl der wichtigen Burglehrer stehen sollen.

Willi Sitte: Picasso gewidmet. 1980. Farbzinkografie. 82,3 x 57,3 cm

Zu Willi Sitte
  • 1921 geboren in Kratzau (heute Tschechische Republik)
  • 1936–1939 Kunstschule des nordböhmischen Gewerbemuseums in Reichenberg/Liberec (heute Tschechische Republik)
  • 1939 und 1940 Studium an derHermann Göring Meisterschule für monumentale Malerei in Kronenburg/Eifel
  • 1941–1944 Kriegsdienst (Sowjetunion und Italien)
  • 1944 Aufnahme von Kontakten zu italienischen Partisanen
  • 1946 künstlerische Arbeit in Vicenza und Venedig, erste Einzelausstellung in Mailand
  • 1946 Rückkehr nach Kratzau
  • 1947 Übersiedlung nach Halle
  • 1951 Lehrauftrag an der Burg Giebichenstein
  • 1959 Ernennung zum Professor
  • 1966 Burda-Preis für Grafik
  • 1974–1988 Präsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR
  • 1975–1986 Direktor der Sektion Bildende und Angewandte Kunst an der heutigen Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
  • 1977 Beteiligung an der „documenta 6“ in Kassel
  • 2003 Willi-Sitte-Stiftung für Realistische Kunst in Merseburg (2006 Galerie-Eröffnung)
  • 2013 in Halle gestorben
  • zahlreiche Auszeichnungen und Preise, Ausstellungen im In- und Ausland, Arbeiten befinden sich über die Bundesrepublik hinaus in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen, Mitglied des Halleschen Kunstvereins e. V.

Gerhard Voigt: Erster Preis des internationalen Plakatwettbewerbs der UNO in Vorbereitung der 2. UN-Sondertagung für Abrüstung im Mai 1982

Zu Gerhard Voigt
  • 1926 geboren in Halle (Saale)
  • 1944–1945 Kriegsdienst
  • 1945–1946 Lehre als Schildermaler
  • 1946–1949 Studium der Gebrauchsgrafik an der Burg Giebichenstein bei Walter Funkat
  • 1949–1952 Gebrauchsgrafiker und Atelierleiter im KWU Verkehrs- und Werbebüros Halle
  • 1952–1977 freischaffend als Gebrauchsgrafiker
  • ab 1968 Vizepräsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR
  • 1976 Lehrauftrag und 1977 Fachbereichsleiter an der Burg Giebichenstein
  • 1978–1991 Professor für Gebrauchsgrafik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
  • 1982 Erster Preis des internationalen Plakatwettbewerbs der UNO in Vorbereitung der 2. UN-Sondertagung für Abrüstung im Mai 1982
  • 2005 in Halle gestorben
  • zahlreiche Auszeichnungen und Ausstellungen, Werke in öffentlichen Sammlungen  Signet des Halleschen Kunstvereins unter seiner Anleitung von Barbara Dimanski
  • Mitglied des Halleschen Kunstvereins e. V.

Hannes H. Wagner: Selbst an der Staffelei. 1982.
Lithografie. 41,8 x 38 cm

Zu Hannes H. Wagner

  • 1922 geboren in Schneeberg (Erzgebirge)
  • 1941–1946 Kriegsdienst und Gefangenschaft
  • 1947–1949 Chemiefacharbeiter
  • 1948 Beginn der Beschäftigung mit der Malerei und der Fotografie
  • 1950–1955 Studium der Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein bei Charles Crodel und Kurt Bunge
  • 1955–1958 Aspirantur
  • 1958 aus kulturpolitischen Gründen der Hochschule verwiesen
  • 1958–1962 freischaffend als Maler und Grafiker tätig
  • 1962 künstlerischer Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein und Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit, Leiter der Bereichs Malerei
  • 1965 Dozentur
  • 1975–1987 Professor
  • 1990 Mitbegründer des Halleschen Kunstvereins
  • 1996 Ernennung zum Ehrenvorsitzenden
  • 1993–1996 Vorsitzender des „Freundes- und Förderkreises der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“
  • 2010 in Halle gestorben
  • zahlreiche Auszeichnungen und Ausstellungen, Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen
  • Mitglied des Halleschen Kunstvereins e. V.

Über uns

Unser Verein besteht seit mehr als
30 Jahren und ist ein wichtiger kultureller Akteur in Halle. Wir richten jährlich zahlreiche Ausstellungen aus und vergeben den Halleschen Kunstpreis.

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Hallescher Kunstverein e.V.
Geschäftsstelle
Böllberger Weg 188
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