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31. Januar – 13. März 2016
Foyergalerie im Opernhaus
Zur Ausstellung
Während sich zahlreiche von Christoph Sandig mit Fotografien versehene Kunstbände durch die bestechenden Werkabbildungen auszeichnen, ist weniger bekannt, dass diesem Fotografen auch in der „freien“ Fotografie sehr überzeugende und vom Blick für Bewegung, aber auch für Detail und Strukturen stehende Aufnahmen gelingen. Dabei spielt oft auch der Raum eine besondere Rolle – seien es Räume, in denen sich Personen bewegen, Landschaften oder die fast als Lebenspanorama ihrer „Inhaber“ wirkenden Künstlerateliers. Hier erreicht Christoph Sandig, dass man der ganz individuellen Atmosphäre und Welt des jeweiligen Künstlers zu begegnen meint. Für diese Ausstellung wurden dafür neben anderen Fotografien Atelieraufnahmen einiger bekannter Hallenser und Leipziger Künstler ausgewählt.
Hans-Georg Sehrt
„Berufliches Hauptaufgabengebiet ist die Erstellung von Fotos für kunstwissenschaftliche Publikationen. Freie Arbeit befasst sich u. a. mit dem Entdecken von wesensähnlichen Formen, die mir auf Fußböden begegnen oder die ich in Objekten sehe ... Neben diesen Arbeiten entstehen Fotos, die für mich eine zweite Ebene besitzen. In dem Sinne, dass man sich noch eine Geschichte, hinter der eigentlich dargestellten Situation, vorstellen kann.“
Christoph Sandig
Plakat/Faltblatt: Lutz Grumbach
Zu Christoph Sandig
- 1946 geboren in Leipzig
- 1965–1966 Fotografenlehre
- 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Fachrichtung Fotografik
- seit 1971 freiberuflich als Fotograf tätig in Leipzig
- 1971–1980 vorwiegend Industriefotografie
- ab 1980 Fotografie für kunstwissenschaftliche Publikationen
- seit 1995 digitale Fotoaufnahmen
- Fotoarbeiten in Publikationen für Museen, Kunstsammlungen und bildende Künstler u. a. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig, GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig (Sammlung Dr. Birr), Cahn AG Basel, private Sammlungen