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16. Januar – 23. März 2018
Stadtarchiv Halle
Zur Ausstellung
Mit der Ausstellung von Silke Trekel setzt der Hallesche Kunstverein – wiederum in guter Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Halle - die Präsentation der Werke hallescher Schmuckgestalter fort. Nach einer Ausbildung zur Edelmetallfacharbeiterin hat sie an der Burg Giebichenstein bei Prof. Dorothea Prühl studiert.
Silke Trekel gehört heute zu den international geschätzten Schmuckkünstlerinnen, die dieses Diplom-Studium durchlaufen haben und steht für die Ausstrahlung der halleschen Kunsthochschule Burg Giebichenstein auf diesem Gebiet. Dabei schöpft sie aus den fernöstlichen Kulturen häufig die Inspiration für ihre plastischen Kleinodien. Die fragilen Schmuckstücke aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl, Silber, Porzellan und Textilien sind tragbar, aber zugleich plastische Objekte.
- 1969 geboren in Rostock
- 1987–1989 Ausbildung zur Edelmetallfacharbeiterin im VEB Ostsee-Schmuck, Ribnitz-Damgarten
- 1989–1991 Arbeit in verschiedenen Werkstätten in Leipzig und Pforzheim
- 1991–1997 Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Studiengang Plastik, Fachrichtung Schmuck bei Prof. Dorothea Prühl, Diplom
- 1994–1995 Studium am LASALLE College of the Arts, Singapur
- 1997–1998 Postgraduiertenstudium, Burg Giebichenstein
- seit 1998 freischaffend in Halle (Saale) tätig
- 2010 Artist in Residence ISCP, New York (USA)
- 2015 Artist in Residence, AICHI University of the Arts (Japan)
- zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen
Plakat/Faltblatt: Lutz Grumbach