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13. April – 7. Juli 2019
Foyergalerie im Opernhaus Halle
Zur Ausstellung
Klaus Fezer studierte Pädagogik und Kunstwissenschaften in Weimar, Erfurt, Potsdam und an der Uni Leipzig. Der künstlerische Weg führte den diplomierten Pädagogen und Kunstlehrer über die Lehrtätigkeit zur Bildenden Kunst. In seinem Schaffen orientiert er die bildnerische Arbeit an Gedanken und Empfindungen. Mit seiner Kunst will er die Betrachter anregen und zum Träumen und Denken verführen. Er arbeitet weniger mit einem konkreten Sujet, als mit dessen Idee.
Ihm ist die Auseinandersetzung mit Menschen, die Beschäftigung mit deren Eigenheiten, Eitelkeiten und dem Individuellen wichtig. In seinem OEvre finden sich Bilder zur Musik verschiedener Barockkomponisten. Auch ein Blatt zu Richard Wagner findet sich in seinem Haus. Für die Ausstellung in Halle hat er drei Arbeiten zu Händels Musik ausgesucht. Er sitzt im Atelier, hört die Musik und verbindet Töne mit Farben, er „spricht“ mit seinen Bildern.
Gabriele Klatte
Erkennende Augen. 2018
Kaltnadelradierung. 47x22 cm
Im Feuerwerk. 2018
farbige Kaltnadelradierung. 32x15,5 cm
- 1943 geboren in Sondershausen/Thüringen
- 1959/61Lehramtsstudium in Weimar mit Fachrichtung Kunst
- 1965/66 Lehramtsstudium Kunst an der Pädagogischen Hochschule Erfurt
- 1967/70 Spezialstudium Kunst an der Universität Leipzig für das Lehramt in der Abiturstufe/Schwerpunkt
- Malerei – Diplomabschluss
- 1972 Förderklasse Malerei/Grafik
- 1990 Mitbegründer und Mitglied der Künstlervereinigung „Gruppe 90“ Magdeburg
- bis 2003 tätig als Lehrer für Kunst
- seit 2003 freischaffend
- 2011 Kunstpreis der 33. Internationalen Hollfelder Kunstausstellung
Personalausstellungen
in Magdeburg, Haldensleben, Wernigerode, Leitzkau, Zerbst, Bauhausklub Dessau, St. Andreasberg, Jever, Gommern, Hollfeld, Schönebeck, Köthen, Franzensbad (CZ)
Ausstellungsbeteiligungen
in Mexiko, CSR, Berlin, Magdeburg, Frankfurt/Oder, Suhl, Recklinghausen, Lüneburg, Templin, Landeskunstschau Sachsen-Anhalt, Nationalmuseum für Bildende Künste Bishkek/Kirgistan (2008), Israel, Halle, Hollfeld, Kulmbach, Leipzig, München, Berlin, Toulouse (Frankreich) Europäische Grafik-Triennale 2019
Plakat/Faltblatt: Lutz Grumbach