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8. Februar – 29. März 2020
Foyergalerie im Opernhaus Halle
Zur Ausstellung
Leuchtend schön und farbstark präsentieren sich die Gemälde und Aquarelle des Malers und Grafikers Peter Schettler, der sich vornehmlich dem Sujet der Landschaft widmet. Seine Motive sind Impressionen und Erinnerungen an Orte, die seiner Chemnitzer Heimat nahekommen. Es sind spannungsreiche Kompositionen mit signalhafter Farbigkeit und mystischer Harmonie, die sich in ihrer Intensität in das Gedächtnis einbrennen. Ein „romantischer Expressionist“ (M. Zwarg: Freie Presse vom 11.4.2019), der das Wechselspiel zwischen Wahrnehmung, Gefühl und Erinnerung hochsensibel auslotet und stimmungsvoll interpretiert, ohne die Natur nachzuahmen.
Schettlers Motive sind Meeresansichten, Küstenstrände, einsame Wege und ländliche Siedlungen. Der Mensch ist in seinen Bildern Nebensache. Lediglich Andeutungen zeugen von seiner Anwesenheit. Peter Schettler nimmt sich der scheinbar einfachen Dinge des Lebens an. Er legt keinen Wert auf die laute Öffentlichkeit und den hektischen Alltag.
Peter Schettler studierte in Dresden an der Hochschule für Bildende Kunst und ist seit 1970 als freischaffender Künstler tätig. Seit 1994 dominiert die Aquarell- und Ölmalerei sein künstlerisches Schaffen.
Die Galerie Weise in Chemnitz arbeitet eng mit dem Künstler zusammen und ist maßgeblich an der Organisation dieser Ausstellung beteiligt.
Über Peter Schettler
- * 30.04.1944 – † 15.12.2021
- 1960–1963 und 1965–1970 Studium an der HDK Dresden; Fachbereich: Tafelmalerei
- Lehre zum Dekorationsmaler
- ab 1970 freischaffender Maler, Grafiker und Zeichner
- lebte und arbeitete in Chemnitz
Plakat: Lutz Grumbach, Christophe Hahn
Alte Kate VII, 2001, Acryl, 50,3 x 64 cm
Dorfstraße XI, 1997, Aquarell, 37 x 45 cm
Sonne hinter Wolken I, 2018, Aquarell, 40 x 51 cm