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11. Januar – 22. März 2019
Kleine Galerie des Halleschen Kunstvereins
Zur Ausstellung
Inspiriert sind die neuen Arbeiten von der Ruhe des Ostseestrandes, abseits von den lästigen alltäglichen Notwendigkeiten. Das Burghard Aust ureigene Fabulieren erscheint gezügelt, Form und Farbe sind minimalisiert und abstrahiert. Figuren wimmeln und krakeelen nicht mehr. Der Verzicht auf verwirrende Spannungsbögen formt subtile Landschaften und bannt Momente.
Der Künstler umschreibt seine neue poetische Sachlichkeit mit den Worten: „Nichts drauf und davon viel“. Damit rufen die neuen Arbeiten nach Entschleunigung, nach Kontemplation. Sie sind voller Harmonie. Sie sind melancholisch. Sie erheben ihre Stimme still.
Plakat/Faltblatt: Lutz Grumbach
Über Burghard Aust
- 1961 geb. in Halle (Saale)
- 1977–1982 Lehre und Arbeit als Buchdrucker
- 1984–1989 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung, Burg Giebichenstein, Halle, Fachbereich Malerei/ Grafik bei Prof. Frank Ruddigkeit
- 1990–1991 Studium Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, bei Prof. Malte Sartorius, (Druckgrafik, Künstlerbuch, Film)
- 1993–1997 wissenschaftlich- künstlerischer Mitarbeiter an der Burg Giebichenstein, Halle
- seit1998 Lehrauftrag am Burggymnasium Wettin (Künstlerische Grundlagen)
- freiberuflich in Halle tätig
- diverse Ausstellungen im In- und Ausland